FilicudiDie Schildkröteninsel. Klein und wild, ‘anders VIP’ mit viel Charakter und verschiedenen Aktivitäten. Filicudi bleibt in den Augen und im Herzen eingeprägt. Sie wird von einer Kutschenstraße durchquert, die Filicudi porto mit dem Landesinneren und dem schönen Dorf Pecorini mare verbindet, sowie von unzähligen Maultierpfaden. Ein Pfad beginnt am Strand von Filicudi porto und erreicht in etwa 15-20 Minuten die Montagnola di Capo Graziano, wo sich eine archäologische Fundstätte aus der Bronzezeit befindet. Sie können die Überreste der Hütten, die mit vom Meer geschliffenen Steinen gebaut wurden, und des alten prähistorischen Dorfes besichtigen. Im Inselinneren gibt es schöne Wanderungen: Vom Hafen aus beginnt ein Weg, der in etwa 20 Minuten zur Rocca di Ciaule führt. Von hier aus führt ein Weg nach Valdichiesa, wo sich die Kirche Santo Stefano mit ihrem markanten Glockenturm befindet. Von Valdichiesa aus führt ein weiterer Weg zu dem verlassenen Dorf Zucco grande. Hier sind die meisten Häuser eingestürzt und die Vegetation ist das Hauptmerkmal. Vom Dorf aus führt ein weiterer Weg zur einzigen Quelle der Insel, der Funtanedda. Charakteristisch ist auch das Gebiet von Serro, das Sie über eine unbefestigte Straße von Rocca di Ciaule aus erreichen. Hier wurden einige Höhlen in richtige Wohnungen umgewandelt. So schön das Innere der Insel auch ist, das Meer sollten Sie sich auf keinen Fall entgehen lassen. Die Strände sind alle kieselig, klein und felsig, der schönste ist wahrscheinlich Le punte. Aber es ist die Umrundung der Insel, die die größten Überraschungen bereithält. Nachdem wir Kap Graziano passiert haben, segeln wir am Strand von Le punte und den Felsen von Filo di Lorani entlang, bis wir Pecorini mare erreichen. Wir fahren weiter nach Punta Stimpagnato und den grünen Gewässern von Grotticelle und erreichen dann die Grotta del bue marino, wo einst die Mönchsrobbe gelebt haben soll. Die Höhle ist so groß, dass sogar kleine Boote hineinfahren können und im Inneren befindet sich ein kleiner Strand, der auf fluoreszierendem Wasser zu schweben scheint. Nach Punta Perciato erreichen Sie die seltsam geformten Felsen La Canna und Montenassari. Weiter geht es entlang des steilen, undurchdringlichen westlichen Teils, der mit Farnen und Stechginster bewachsen ist. Sie erreichen dann den Scoglio della Fortuna-Felsen, Punta Zotta mit seinem Leuchtturm. Sie passieren den Giafante-Felsen und Punta dello Zucco grande, um Valle della fossa und Monte Guardia und schließlich den Hafen zu erreichen. Brauchen Sie noch einen Grund, um Filicudi zu besuchen? Hier ist er….Erwähnenswert ist die Filicudi Wildlife Conservation, ein gemeinnütziger Verein, dessen Ziel das Studium und die Erhaltung der Wal- und Meeresschildkrötenpopulationen auf den Äolischen Inseln ist. Ihre Aktivitäten sind vielfältig und eine der besten ist zweifellos der Rettungsdienst für Meeresschildkröten.